Rainer Kohlberger: Dreckiger Code und Kunst, die wehtut – Porträt online

Im Rahmen meiner Dissertation oder für meine Radiosendung habe ich Kontakt zu Rainer Kohlberger aufgenommen, um über seine Installationen, Musik oder Filme zu sprechen. Der Text ist im Onlinemagazin music austria erschienen.

Rainer Kohlberger lebt in Berlin, wo er freiberuflich als Filmemacher und Videokünstler aktiv ist. Seine Arbeiten basieren auf Bildern, die durch Algorithmen erzeugt werden und die er in Installationen, Experimental Filmen, Visual Music oder A/V Live Performances überführt. Die Berlinale attestierte ihm 2019 „noise aesthetics“.[1]

Kohlbergers arbeiten waren auf vielen Festivals zu sehen, die ich in den letzten Jahren besuchte – u.a. 2020 beim CTM Festival oder 2018 beim art of Noise oder Ars Electronica Festival. Ich wurde erstmals beim BerlinAtonal 2015 auf seine Arbeiten aufmerksam. Kohlbergers A/V Installation war seinerzeit gut besucht und viele Besucher*innen blieben sehr lange, andere verweilten nur so kurz wie ein Musikvideoclip dauert. Aber viele schienen auf die eine oder andere Weise fasziniert. Das beschreibt auch Nele, die 2015 Volunteer beim Festival war: „Ich musste in dem Raum arbeiten, wo die Screen-Installation von Kohlberger war. Wenn man sich dahin gesetzt hat und das auf sich hat einwirken lassen, dann war es sehr intensiv und krass. Das hat mich mitgenommen“.[2] Sie beschreibt die Atmosphäre von Kohlbergers Arbeiten, aber auch insgesamt auf dem Festival, als düster, was aber nicht negativ gemeint ist. Um das Erlebnis noch immersiver zu gestalten, hatten die Atonal Kuratoren extra einen „site-specific panoramic screen“ bauen lassen. Im Atonal Programmheft findet die Redaktion, dass die Sinne gleichermaßen irritiert wie stimuliert werden: „Kohlbergers Werke untersuchen die selbsterschaffene und selbstzerstörerische Kraft des automatischen Prozesses und konfrontieren gleichzeitig unsere eigenen Fähigkeiten der Wahrnehmung und Fehlwahrnehmung“.

Humming Fast and Slow (c) Rainer Kohlberger

Kohlbergers arbeiten sind schwer zu fassen, weil es einerseits exemplarische A/V Installationen sind, andererseits laufen sie vermehrt auf Filmfestivals. Norbert Pfaffenbicher schreibt von audiovisuellen Experimenten, die dem Publikum „powerful physical and metaphysical experiences“ ermöglichen, „which go far beyond the usual ones in the cinema”.[3] Seine drei Arbeiten, die beim Berlin Atonal 2015 gezeigt wurden, werden als „audio-visual compositions“ und „no motion pictures“ oder „black-and-white stroboscope storm“ beschrieben. Für „Moon Blink“ werden Farberscheinungen, Energiefelder, Licht- und Tonrauschen hervorgehoben sowie auf den frühen Experimentalfilm verwiesen. „Doch, und anders gesagt, ist das, was wir sehen, zuvorderst die Austragung mathematischer Triebkräfte […]. Die algorithmisch komponierte und bewegte Welt Kohlberger´s liebt es, in ihrer graphisch-visuellen und akustischen Überbietung auf ihr unbegrenztes Mutationspotential hinzuweisen, sinnliche Verausgabung und mentales Rauschen ebenso hervorzubringen, wie ästhetisches Kalkül und verschleierte Ordnungen“.[4]

„Humming, Fast and Slow” – eine Arbeit, die ursprünglich für das Wiener sound:frame Festival 2012 entwickelt wurde, gewann den Crossing Europe Award beim Linzer Filmfestival 2013 und wurde vielerorts in diversen Kontexten von Film über Kunst bis Musik gezeigt. Diese Arbeit wird als „Trip”, „Dream Machine“ und „Irr-Sinn der Wahrnehmung“ beschrieben. Oder als ein Bildflimmern mit „hochfrequentem Soundklirren“.[5] Er selbst verknüpft sein Schaffen mit Positionen in den Künsten und spricht von einer Faszination des Rauschens „als eine Ahnung einer Unendlichkeit, die sowohl die letztgültige Abstraktion als auch unverbesserlich verschwommen ist. Als der Nicht-Ort, der nicht lokalisierbar ist, in dem eine Ahnung des Neuen steckt, das in die Welt kommt”.[6]

never comes tomorrow (c) Rainer Kohlberger

Zwischen Kino und Konzert, Bild und Ton

Auf die Frage, ob Kohlberger sich als Visual Artist, experimenteller Filmemacher, Musiker oder Sound Artist versteht antwortet er, dass alle Bezeichnung treffend seien und ergänzt: „Ich arbeite sehr musikalisch, also auch meine Filme folgen kompositorischen Prinzipien. Außerdem liegen meine Arbeiten oft in unterschiedlichen Formaten vor, eine audiovisuelle Installation, etwa mit 3-Kanal-Video, kann dann in einem anderen Seitenverhältnis im Kino laufen“.[7] Als Sound Art im Sinne von Nicht-Musik will er seine Arbeiten aber nicht verstanden wissen, sondern unbedingt als Musik. „Mir war das selber nicht immer klar, da ich keinerlei musikalische Ausbildung habe. Ursprünglich habe ich rein visuell gearbeitet und mit Sound-Leuten kollaboriert, was ich immer noch sehr gerne mache. Vor ein paar Jahren habe ich begonnen, den Sound zu meinen Filmen selber zu machen […]. Nach einiger Zeit habe ich dann auch den Schritt auf die Bühne gewagt und spiele audiovisuelle Solo-Konzerte“. Wie das Ergebnis dann genannt werde sei zweitranging, auch weil sich die Orte gewandelt haben, die seine Kunst zeigen. Neben Kinos sind nun auch Festivals hinzugekommen, die audiovisuelle Inhalte zeigen oder Museen, so Kohlberger. Den Begriff Visual Music findet er für seine Praxis und Verständnis treffend, „ich spreche oft davon, dass ich ein Musiker bin, der Bilder macht und ein visueller Künstler, der Töne erzeugt“. In den 1920er Jahren war der Begriff ‚Augenkino‘ verbreitet, so Kohlberger. Ihm gefällt die historische Verwurzelung in Komposition und abstrakten Bilderwelten: in der Visual Music ging es vor allem um Klang, aber das Medium war Film. In der Bilderwelt der Visual Music arbeitet man genauso mit kompositorischen Prinzipien und erschafft eine Dramaturgie. „Es gab immer Filmemacher, die sich für Musik interessiert haben. Deshalb wurden für Bildphänomene Begriffe aus der musikalischen Kompositionslehre verwendet. Bewegungen in der Musik, wurden im Bild nachempfunden. Auch wenn der Begriff 100 Jahre alt ist, lasse ich mich gerne da einordnen“.[8]

Deutlich wird vor allem, dass Kohlberger in einem Grenzbereich der Wahrnehmung operiert, sowohl visuell als auch akustisch. Im Interview mit dem Cercle Magazin geraten Sound und Akustik in den Fokus und damit auch Noise: „I create sounds and images with the same compositorial concepts that are rooted in the ideas of drone music, noise and flickering lights”, erläutert Kohlberger. Und er führt weiter aus: „Flickering light is very noisy. […] For me, noise is not a negative principle, but rather an idea for everything new that comes into the world. It stands for a promise of the greatest possible uncertainty […]. Noise is mythically diffuse. We […] want to decipher it in its abstractness, and yet it can contains something magical and contradictory. It blurs all edges, pushes everything out of focus, prevents accurate information. […] No life, no communication takes place without noise or is possible without noise at all”.[9]

Im Format der A/V Live Performance arbeitet Kohlberger mit Musikern wie Jung an Tagen, Peter Kutin oder Cura Machines zusammen. Noise und Drones, stroboskopartige und flimmernde Lichteffekte, sind oft Teil von Kohlbergers Arbeiten. Immersive, den Körper und die Wahrnehmung affizierende Erlebnisse werden durch die Kombination von Sound und Bild bei Kohlbergers Arbeiten nicht nur erreicht, sondern entwickeln Tragweite.

Kohlberger & Jung an Tagen: Donaufestival 2021 (c) Bianca Ludewig

Linzsozialiert

Aufgewachsen ist Kohlberger im Mühlviertel (Neumarkt im Mühlkreis, Bezirk Freistadt), aber sozialisiert wurde er in seiner Linzer Mittelstufenzeit. Als Teenager ging er immer häufiger in die Stadtwerkstatt oder die KAPU in Linz, die Kohlberger besonders prägte. Aber auch die Ars Electronica war ein wichtiger Einfluss. Schon als Kind wurde mit der Familie die Klangwolke besucht und im Lauf der Jahre lernte er, dass Menschen von überall her zur Ars Electronica kommen – Menschen, die elektronische Kunst/ Medienkunst ausstellen und Musik machen. Dort kam Kohlberger in Kontakt mit Neuer Musik oder Minimal Music, „das hat mir damals noch nichts gesagt, aber ich habe schon gemerkt, dass es postmoderne Kompositionsexperimente sind“.[10] Später konnte Kohlberger selbst bei der Ars Electronica performen und produzierte Visuals zu einem Edgar Varése Stück. Aber auch in der Animationssparte liefen mehrmals Filme von ihm beim Festival.

Von Linz aus ging es dann erstmal nach Salzburg, um dort Multi-Media-Art zu studieren. Dass Salzburg gar nicht für Medienkunst bekannt ist, war schlussendlich ein Vorteil. Denn an die wenigen Orte mit Multi-Media Kunst und Film – Orte wie die Galerie 5020, die ARGE Kultur oder subnet konnte Kohlberger schnell andocken: „Ich kam mit einer DIY-Attitude dorthin und das ging in dieser Umgebung ganz gut, weil es wenig Leute in diesem Bereich gab, weil alle die so etwas machen wollen, gehen weg aus Salzburg. Für mich war es befruchtend und ich habe dann gleich den Filmverein offscreen/ Offenes Film Forum Salzburg für ein paar Jahre geleitet und es gab Mittel, um Projekte zu realisieren“. Kohlberger war es wichtig, neben dem Studium aktiv zu sein, und er wuchs schnell in die kleine Szene Salzburgs hinein. Diese Zeit dauerte allerdings nicht länger als das Studium. Denn schon zu Salzburg Zeiten wurde er nach Berlin für eine Installation eingeladen, an der er einen Sommer lang in Berlin arbeitete: „Für mich war klar, dass ich weg aus Salzburg will. Wien ist der big elephant in the room, aber irgendwie wollte ich das nicht, obwohl ich heute immer wieder gerne in Wien bin und viele Freunde dort habe. Berlin ist dann einfach passiert. Anders als in Wien sind Menschen auf mich zugegangen und ich habe mich total wohl gefühlt. Damals, 2006, ging das alles noch super einfach: Ein paar Sachen ins Auto packen und losfahren, eine Woche bei Freunden schlafen und in der Zeit ein Zimmer suchen, kommerzielle Jobs machen, die viel Geld bringen und den Rest der Zeit am eigenen Zeug arbeiten“.

Berlinale 2017 (c) Rainer Kohlberger

Kohlbergers Arbeiten entstehen aus dem Impuls etwas zu produzieren, dass er selbst erleben möchte. Er denkt nicht über Rezeptionen nach, sondern über das, was ihn interessiert. Er zitiert Werner Herzog, der mal gesagt haben soll: mich interessiert es nicht rein zu sehen, sondern ich will raus sehen! Kohlberger sagt, er will nicht über seine Arbeit reflektieren. Aber er merkt selbst schnell, dass das so auch nicht ganz stimmt, „andererseits reflektiere ich mich total in dem, was in meinen Arbeiten passiert. Das eigene Ich lässt sich nie ganz ausschalten… und ich teile das auch gerne und freue mich, wenn das Körperliche, das ich erfahrbar machen will, auch verstanden und gefühlt wird.“ Wenn Kohlberger von Körper spricht meint er damit den gesamten Geist-Körper/Leib-Komplex, da eine Trennung nicht möglich sei. Deshalb interessiert ihn neurowissenschaftliche Forschung, um herauszufinden, wie diese Prozesse aus wissenschaftlicher Sicht, wann und wo genau stattfinden. Aber auch künstlerische Theorien sind von Relevanz. Denn Kohlberger interessiert die Analyse des eigenen Genres sehr wohl. Deshalb hält er auch Vorträge dazu. „Niemand ist eine Insel und diese rhizomatischen Verknüpfungen interessieren mich“, sagt er.

Ich möchte wissen, wie sich der Arbeitsprozess konkret gestaltet, wie Bild und Ton zusammenwachsen. Beispielhaft berichtet Kohlberger von seiner Arbeit „It has to be lived once and dreamed twice“, die in gewisser Weise weit weg von dem ist, was er sonst verfolgt. Denn hier wird ausnahmsweise gesprochenes Wort verwendet: „Es geht um künstliche Lebensformen und artifizielle Intelligenz. Bei dieser Arbeit thematisiere ich das mind body-problem und, dass es Jahrtausende zurück geht, dass dieser Gedanke immer wieder aufgewärmt wird. Ich habe dann die wichtigsten philosophischen Positionen dazu gelesen und versucht auf poetische Weise das Ganze zu vermengen und auf einer Textebene zu besprechen“. Nach seinen Recherchen schreibt Kohlberger zu jeder Arbeit einen Text, der seine Notizen zusammenfasst. Bei „it has to be lived once…“ gab es neben diesem Text noch ein Skript für die Sprecherstimme. Und bildtechnisch wurde nicht nur gepatched, sondern auch mit machine learning gearbeitet.

In der Regel arbeitet Kohlberger mit virtuellen modularen Synthesizern, wo man in der analogen Welt Kabel zusammensteckt (patchen). Das analoge Prinzip ist dann für Software abstrahiert worden, und Max/MSP ist eines der bekanntesten graphischen Echtzeit-Programme für Musik und Multimedia. Im Bereich des Live-Video und unter Computer-Künstler*innen ist Max/MSP weit verbreitet. Auch Kohlberger arbeitet damit, von Beginn an produziert er seine Musik mit Software: „Für mich war der Computer mein erstes und einziges Instrument“, fasst er zusammen. Für die Bilder nutzt er ein anderes Programm, nämlich VVVV, eine Software die seinerzeit in Berlin weiterentwickelt wurde und Kohlberger kennt die Entwickler. Als wichtige Methode formuliert Kohlberger den Fehler oder Glitch. Durch komplexes Patchen entstehen tiefe Strukturen und darüber kommt er in einen Flow, der die Richtung weist: „Und dann passieren Dinge, die nicht vorgesehen, aber interessant sind. Und da mache ich weiter. Es kann schnell unübersichtlich werden, wenn man nicht sauber arbeitet.Und mein Code ist dreckig, muss ich sagen. Ich kann deshalb nur schwer mit jemandem zusammenarbeiten… Da muss ich mich dann beherrschen, denn bei mir ist immer Kuddelmuddel“.

Ich bin überrascht davon, dass Töne und Bilder getrennt entstehen. Kohlberger erklärt mir, dass VVVV zwar mittlerweile auch Töne generiert aber letztendlich nicht darauf ausgelegt ist. Deshalb erzeugt Rainer Kohlberger zuerst die Bewegtbilder und danach mit einer anderen Software den Soundtrack dazu. „Ich fange erstmal mit dem Bild an, dort wo sich Strukturen ergeben, probiere ich und speichere das ab. Mit der Zeit entsteht so ein Pool von Bildern, die schließlich im Kompositionsprozess verknüpft werden. Während ich das mache, entstehen schon erste Gedanken über den Sound. Experimente, die ich schon im Bild gemacht habe, rufe ich dann wieder auf, und schaue, was zusammenpasst. Es funktioniert als Schichtung, wo viele Synthesizer übereinander liegen und Klang erzeugen. Es ist ein mäandern…“.

dream twice (c) Rainer Kohlberger

Kontraste, Atmosphären, Formate

Kohlberger interessieren Kontraste, genauso wie das Minimale. Im Gegensatz zu einem Musiker, denkt er vom Bildmedium aus und ist fasziniert vom filmischen Sehen: „Jeder Film ist ja eine psychische Täuschung, denn es sind eigentlich Einzelbilder. Kino ist dadurch entstanden, dass man den Wahrnehmungsapparat der Menschen untersucht hat. Früher dachte man, das Nachbild erzeugt die Bewegung, aber seit dem 19. Jhdt. weiß man, dass sie durch den stroboskopischen Effekt entstehen, erst dadurch entsteht Bewegung im Gehirn. Und vor diesem Hintergrund reize ich gerne die Grenze bis zum nicht mehr Wahrnehmbaren aus“, präzisiert Kohlberger.

Die sinnliche Erfahrung des gemeinsamen Anschauens und Erlebens, ist ihm wichtig, und das soziale Moment: „Mir geht es um eine intensive Erfahrung, und das live vor Ort zu machen. Einen Weg zurücklegen und mit Menschen zusammenkommen, das ist ein ganz anderes Erlebnis als zu Hause“. Die Frage, ob nun Musiker oder Filmemacher ist dabei weniger wichtig. Dass sein Blick auf Musik durch Bildkompositionen geprägt ist, ermöglicht es ihm vermutlich sogar besser ungekannte Musik zu machen. „Vor einigen Jahren hätte ich es noch nicht gewagt, mich als Musiker zu bezeichnen. Ich habe auch noch keinen Tonträger veröffentlicht. Ich habe bisher noch keinen Modus gefunden, mich hinzusetzen und einfach nur Musik zu machen, ohne dabei in Bildern zu denken. Ich habe mehrere Ideen, sogar Konzepte, aber es ist einfach noch nicht dazu gekommen“, so beschreibt Rainer Kohlberger den Status quo. Für ein künstlerisches Selbstverständnis als Musiker ist ein Tonträger mit Sicherheit ein relevanter Milestone. Aber ich freu mich über mehr sensorisches Unlearning – unendliche Weiten aus dreckingem Code, eine Brandung aus Noise, Narrative der Psychoakustik, Augenkino mit stroboskopischem Flackern und Bildrauschen, das meine Seh- und Hörnerven reprogrammiert. Format egal.

Von Bianca Ludewig

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[1] Vgl. https://shortsblog.berlinale.de/2019/02/15/an-interview-with-rainer-kohlberger-about-it-has-to-be-lived-once-and-dreamed-twice, abgerufen 20.12.2020.

[2] Interview mit Nele 2015.

[3] Norbert Pfaffenbichler: http://kohlberger.net/work/not-even-nothing-can-be-free-of-ghosts, abgerufen 10.12.2020.

[4] Marc Ries, http://kohlberger.net/work/moon-blink, abgerufen 10.12.2020.

[5] Christian Höller, Daniela Dentl ua.: http://kohlberger.net/work/humming-fast-and-slow, abgerufen 10.12.2020.

[6] Rainer Kohlberger 2014, in: Digitale Kunst online.

[7] Interview mit Rainer Kohlberger 2021.

[8] Interview Rainer Kohlberger 2021.

[9] Kohlberger 2020, in: Ammar, Cercle Magazine.

[10] Interview mit Rainer Kohlberger 2021; sowie alle weiteren Zitate von Kohlberger.

Links:
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